Théotime Gillot

Der 2002 geborene und von der Zeitschrift „Pianiste“ als einer der vielversprechendsten französischen Pianisten seiner Generation ausgezeichnete Théotime Gillot besticht durch „sein visionäres Spiel“ (Helsigin Sanomat) und die „große Sensibilität“ seiner Interpretationen (Crescendo Magazine).

Nachdem er 2023 sein Masterstudium am Conservatoire National Supérieur de Paris bei Prof. Claire Desert abgeschlossen hat, studiert er nun an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Claudio Martinez Mehner.

Im Alter von 20 Jahren ist er bereits Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie dem Internationalen Klavierwettbewerb Tallinn (Estland) oder dem Chopin-Wettbewerb für junge Pianisten (Schweiz), wo er auch den Sonderpreis des Chopin-Instituts erhielt. Bei dieser Gelegenheit erhielt er Ratschläge von Martha Argerich, die ihn ermutigte und ihn als „ein ganz besonderes Talent“ anerkannte.

Seine Karriere führte ihn nach Deutschland, Italien, Japan, Polen, Finnland und Estland, wo er als Solist mit Orchestern wie dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester oder dem Estnischen Nationalorchester auftrat. Er tritt regelmäßig bei zahlreichen Festivals in Frankreich und im Ausland auf, wie dem Festival de la Roque d'Anthéron, Les Pianissimes, Piano à Riom, Les Musicales de Gadagnes, Festival Jeune Chopin in Cannes, Les Pianoctambules, Festival Musical Durtal... Darüber hinaus spielte er auch im Radio France Musique national und nahm an der Sommertournee von Gautier Capucon im Jahr 2021 teil.

Als Mitglied des Trio Zarathoustra ist er ein passionierter Kammermusiker und tritt auch gemeinsam mit zahlreichen anderen Musikern auf.

Er hatte das Glück, von vielen renommierten Künstler:innen wie Akiko Ebi, Tuija Hakkila, Nikolai Demidenko, Rena Shereshevskaya, Robert Levin, Anne Queffélec, Jean-Philippe Collard oder Emmanuel Strosser zu lernen.