Wettbewerbsteilnehmer 2013

Platz-1

Soo-Jung Ann

Von der deutschen Musikkritikerin Marie-Louise Funk als "eine Inspiration über jede Exzellenz hinaus, jenseits von Zeit und Raum" (Die Rheinpfalz) gelobt, hat Soo-Jung Ann die Grenzen der Musik überwunden, sie ausgedehnt und neu erschaffen. Ann begann ihre Karriere mit dem Gewinn zahlreicher Preise: erster Preis bei der fünften Internationalen Telekom Beethoven Competition in Bonn (2013), dem Arturo Benedetti Michelangeli Preis der Piano Academy in Eppan (2013) und dem ersten Preis beim Concurs Maria Canals in Barcelona (2012). Seitdem ist sie international eine führende Künstlerin der klassischen Musik des 21. Jahrhunderts und konzertiert in ganz Europa und mit bedeutenden Orchestern wie der Klassischen Bonner Philharmonie, dem Wiener Kammerorchester, dem Krakauer Philharmonischen Orchester, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, dem Korean Symphony Orchestra, dem Bilbao Symphony Orchestra, dem Tenerife Symphony Orchestra, dem Madrid Symphony Orchestra, dem Bucheon Philharmonic Orchestra und dem Tokyo Symphony Orchestra.

Ann hat nicht nur für ihre technische Exzellenz und Strenge, sondern auch für ihre feinfühlige und tiefgründige Interpretation von Musik, die zwischen roher Körperlichkeit und nuancierter Spiritualität menschlicher Emotionen balanciert, positive Kritiken und Medienaufmerksamkeit erhalten. Seit sie den ersten Preis beim Beethoven-Wettbewerb in Bonn gewonnen hat, wird Ann als die nächste Beethoven-Spezialistin in der Nachfolge des legendären Pianisten Prof. John O'Conor betrachtet.

Ann studierte bei Prof. John O'Conor und Prof. Thérèse Fahy und erhielt ihren Doktortitel in Music Performance an der Royal Irish Academy of Music und beendete 2014 einen Postgraduiertenkurs bei Prof. Pavel Gililov an der Universität Mozarteum in Salzburg. Sie veröffentlichte ihre eigene Aufnahme der 12 Soler-Klaviersonaten Nr. 75-86 (2018) bei Naxos.